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Arta Ramadani
Die Reise zum ersten Kuss
Eine Kosovarin in Kreuzberg
195 S., geb., € 21,00
978-3-99138-027-6
Die 15-jährige aufgeweckte Era, ein großer Madonna-Fan, lebt mit ihrer Familie in Prishtina, der Hauptstadt des Kosovo, und flieht schweren Herzens in den 90ern aus ihrer umkämpften Heimat nach Deutschland, wo sie versucht, nach einem rauen Start im Flüchtlingsheim Fuß zu fassen in Kreuzberg, dem wilden Multikulti-Bezirk von Berlin. Drei Tage bleiben der jungen Era, um ihre Heimat, ihre lieben Mitmenschen und den Großteil ihrer Sachen zu verlassen. Der Kosovo steckt in kriegerischen Konflikten, das Leben wird immer gefährlicher. Ihre Eltern fliehen vor serbischen Polizisten und den düsteren Aussichten – und versuchen, in Berlin eine neue Heimat zu finden. Gerade als Era schreckliches über die deutsche Geschichte erfuhr, soll es nun also ihr neues Zuhause werden. Era und ihre Eltern stellen sich der Herausforderung – und schnell lernt Era das Land lieben, in dem es so viele Freiheiten und Möglichkeiten gibt.
Mathias Paselk
Sagen und Geschichten der Stadt Brandenburg
80 S., 22 Abb., Gb., € 14,90
978-3-933471-02-4
Mehr als tausend Jahre besteht Brandenburg - eine wehrhafte Stadt, die sich lange gegen die Bedrohung durch den märkischen Adel wehren musste, der sich die Perle der brandenburgischen Städte untertänig machen wollte. In den Sagen und Geschichten dieser Stadt, hier erstmals zusammengefasst, werden Geschichten von Bistum und Dom erzählt, auch kuriose Begebenheiten, und Vergessenes wieder lebendig gemacht. Die Sagen reichen fast bis in unsere Zeit - deshalb endet das Buch mit dem berühmten Barbier Fritze Bollmann, der auf dem Beetzsee angeln wollte.
Digne M. Marcovicz
Töpfe – Menschen – Leben
Berichte zu Jan Bontjes van Beek
164 Seiten, 242 Abb., € 19,90
978-3-942271-31-8
Jan Bontjes van Beek (1899 – 1969) bezeichnete sich selbst als „keramischen Bildhauer“. Nach seiner Ausbildung in Undenheim und Berlin errichtet Jan Bontjes van Beek eine Keramikwerkstatt in Fischer hude. Mit seiner zweiten Ehefrau, der Innenarchitektin Rahel-Maria Weisbach, baut er eine Keramikwerkstatt in Berlin-Charlottenburg auf. Im Herbst 1942 wird Bontjes van Beek mit seiner Tochter Cato wegen illegaler politischer Arbeit in der Berliner Roten Kapelle von der Gestapo verhaftet. Cato wird in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Nach dem Krieg beginnt Bontjes van Beek seine Lehrtätigkeit als Dozent für Keramik, dann als Professor und Rektor der Kunsthochschule Berlin- Weißensee, Direktor der Meisterschule für das Kunsthandwerk in West-Berlin und Professor für Keramik an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Diese von seiner Tochter Digne zusammengestellten Erinnerungen von Zeitgenossen ergeben ein facettenreiches Porträt des Keramikers und Bildhauers.
Digne M. Marcovicz geboren 1934 in Berlin, seit 1961 freiberufliche Fotoreporterin und Journalistin für namhafte deutsche Presseorgane und Verlage. Von 1964 bis 1985 freie Mitarbeiterin bei „DER SPIEGEL“, seit 1980 Filmemacherin für verschiedene TV-Sender. Zusammenarbeit u. a. mit Alexander Kluge. Zahlreiche eigene Film-, Buch- und Ausstellungsprojekte, u. a. über Martin Heidegger und Joseph Beuys.
Magrit Delius
Gisela Jacobius
...sind wir am 9. Januar 1943 in den Untergrund gegangen"
Herausgegeben von Hermann Simon in der REIHE JÜDISCHE MEMOIREN, Band 10
168 Seiten, 15 Abbildungen, ISBN 3-933471-88-5, € 24,00
Gisela Jacobius, geboren 1923 in einem jüdischen Elternhaus in Berlin, erzählt auf behut-
sames Befragen durch die Autorin, sich zur Erinnerung zwingend, ihre Lebensgeschichte
als Schulmädchen in Nazideutschland, als Zwangsarbeiterin und schließlich als „U-Boot"
- als Illegale und Untergetauchte, in der Gefahr, bei jedem Schritt erkannt und unwei-
gerlich deportiert zu werden.
Dem jungen Mädchen Gisela helfen verschiedene Menschen. Eine Arztin legt ihr zur
Tarnung einen Verband am Arm an. Unterschlupf auf dem Land, in bombenbeschädig-
ten Wohnungen in Berlin und schließlich im Kellergewölbe der Schwedischen Kirche
werden beschafft.
Nach dem Krieg verschlägt es sie, die eigentlich mit ihren Eltern nach Schweden sollte,
in die Sowjetunion, wo neue, andere Repressionen beginnen. Nach verschiedenen
Lagerstationen sieht sie im August 1946 ihre Heimatstadt Berlin wieder.
Auswanderungspläne nach Übersee werden geschmiedet. Gisela beginnt mit ihrem
Lebensgefährten ein neues Leben in Israel.
Schließlich kehren sie nach Berlin zurück und heiraten 1954. Seit dieser Zeit lebt Gisela
Jacobius in Berlin. Ihre Prägungen in der bedrohten Kindheit und Jugend, die vielen
Stationen ihres bewegten Lebens und besonders die Erfahrungen der Ausgrenzung und
Verfolgung haben ihr Dasein bis ins Alter bestimmt. Leben ist hier schmerzliches
und schwieriges Erinnern.
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