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:....Vom Tschernobyl-Tag zur Wende
26. April 1986:
Christian Wegscheider, den ich aus der Kindheit von gemeinsamen Ostseebadevergnügen in Ahrenshoop kannte, war wegen der Schönheiten der Semperoper nach Dresden gezogen und Orgelbauer geworden. Aus Bewunderung für die Raddampfer und das Elbtal, sowie zum Beweis, das die DDR nicht in Langeweile untergehen musste, organisierte er für Freunde und Bekannte feucht-fröhliche Dampferfahrten auf der Elbe an denen auch ich teilnehmen durfte. Die erste unternahm, ohne es zu wissen, am 27.04.86 den Versuch, innerhalb der DDR so nahe wie möglich an den radioaktiven Störfall heranzukommen.
Die zweite Dampferfahrt war dann mit einer Dampflok-Reise an die tschechoslowakische Grenze kombiniert.
Im Grenzort musste ich mich vor einem Restaurant mit dem Namen TELLKOPPE fotografieren lassen.Die dritte Dampferfahrt war am 12. Juni 1988 unter dem Motto "LILA - DER LETZTE VERSUCH". Da nahmen dann auch sehr aktiv Annegret und Winnie teil. Er war inzwischen innerhalb der SPD wichtiger geworden, nachdem er von Kohl aus dem Kanzleramt an die ständige Vertretung abgeschoben war und sich dort immer nützlicher machte. Viele Kisten Wein und Walter Momper vom SPD-Vorstand samt rotem Schal haben die dann nach Dresden mitgebracht.
DIE EINLADUNG (unten links mit Druckgenehmigungsnummer III-19-17 Jk G 10-88 0.3 251)
Der Dampfer füllte sich ganz gut. Vorn rechts Sarah Haffner.
Die Volkspolizei fuhr am Terrassenufer ohne lalilala vorbei.
Hans-Jürgen, Nele behütet und ich ganz einfarbig lila.
Am Schloß Pillnitz stieg
August der Starke singend zu und Johanna sah von 2 Flasche Deinhart lila
ab.
Gabi auch mal lila mit Hut, Moritz
ohne und der kleine Martin Hahn
Alle gingen weit hinter Pillnitz
gern mit von Bord, denn auf den Elbwiesen erwartete uns dort ein Picknick:
Der Landgang
Das geignete Fleckchen wurde gesucht...
Möhwie und Gabi fanden es
richtig gut.
Und während andere die Tafel
aufbauten machte ich ein Nickerchen.
Louis Engeln beobachtet seinen
Sohn beim Entdecken der Natur auf den Elbwiesen.
Auch für Unterhaltung war
gesorgt: Matz Griebel und Freunde brachten mittelalterliches zu Gehör.
Moritz Götze erklärte
die Welt, Jonas Schwandt guckt in die Kamera /damals traut: Johanna Kinzel
und Christophe Hahn
Louis Engeln und Susi Schwandt
vestanden sich bestens...
...Gabi und mein Freund Kai arbeiteten daran.