Neuerscheinungen:
Bolldorf, Lutz Lutz Bolldorf
Malerei
72 S., br., € 12,80 978-3-948190-13-2 beim Verlag vergriffen
Der Maler Lutz Bolldorf gehört
zur Garde der gestandenen und eigentlich auch bekannten Maler in Halle,
auch wenn man in den vergangenen Jahren nicht allzu viel von ihm gesehen
hat. Das mag einmal daran liegen, dass er viele Jahre seine „Hauptzeit“
in dem von ihm betriebenen „Bolldorf“ gegenüber vom Wittekind, zugebracht
hat, sondern auch an seinem wenig auf Öffentlichkeit und Selbstdarstellung
ausgerichteten Wesen. Aber das Malen hat er nicht verlernt. Jetzt betreibt
er das Malen – und auch neuerdings wieder die Grafik – mit Enthusiasmus
und höchst aktiv. Daneben ist ihm der Umgang mit kunstinteressierten
Jugendlichen und Erwachsenen nicht nur kleiner Nebenverdienst, sondern
zugleich auch Anregung. Lutz Bolldorfs Bilder stehen für Freude an
der Existenz, an der Familie, am Leben überhaupt. Er gehört nicht
zu den mit künstlerischen Mitteln verbissen die Welt verbessern wollenden
Künstlern, sondern weiß mit kraftvoll-natürlicher Farbigkeit
und beherrschter Figürlichkeit seiner optimistischen Haltung Ausdruck
zu geben.
www.lutz-bolldorf.de Ulrich Klieber LONELINESS
Bilder im Shutdown 40 S., geb., € 14,80 978-3-948190-12-5
LONELINESS heißt das neue
Künstlerbuch des Malers und Autors Ulrich Klieber. Es sind Bilder
der Stille und Melancholie, zu denen der Künstler auf seinen langen
Spaziergängen im Oberbayerischen Voralpenland während des Shutdowns
2020 inspiriert wurde.
Die hier ebenfalls vorgestellten
Arbeiten aus dem Entstehungsprozess geben einen Einblick in die Arbeits-
und Denkweise eines präzisen Beobachters seiner Welt und seiner Zeit.
Der Betrachter sieht sein eigenes Empfinden dieser besonderen Zeit wohl
nicht nur einmal eingefangen. Die ersten 300 Exemplare des Buches sind
nummeriert und vom Künstler handsigniert und mit einer kleinen, individuellen
Handskizze des Malers versehen. 27,5 x 21 cm
Online-
Seminare für Lehrer*innen als Fortbildungsangebot während der
Pandemie
Nur
eine Aufgabe
Ulrich Klieber
Ich liebe Ananas
Struktur Textur 40 S., geb., € 8,90 978-3-948190-08-8
„Nur eine Aufgabe“ ist eine neue
Buchreihe des Universitätsprofessors und Kunstlehrers Ulrich Klieber.
Die bewusst schmalen Bände stellen in knappen, prägnanten Texten
sowie reichbebildert einzelne einfache Aufgaben und Themen vor, mit denen
Kunstunterricht alternativ, ergebnisoffen und anregend gestaltet werden
kann. Insbesondere beim digitalen Lehren ist es wichtig, den Studierenden
stets mittendrin Impulse zum Ausprobieren und Anwenden zu geben. Dafür
bietet diese neue Buchreihe eine optimale Grundlage.
Hier nun der dritte Band mit Arbeiten
von Studierenden der Tianjin Academy of Fine Arts (TAFA), China.
schon
lieferbar:
Simone Trieder Vom blitzeblauen Zuckervogel
und der schönen Hochseekuh
Gedichte für Kinder und
Kindeskinder Illustrationen Robert Voss 30 S., br., € 14,00 978-3-948190-10-1
Was tun, wenn einem die Welt wehgetan
hat? Was ist in dem Ort los, wo die Bahnhofsuhr seit zehn Jahren zehn nach
zehn zeigt? Und die vielen Köche, wie schaffen sie es, den Brei zu
verderben? Auf diese Fragen bekommen die Wissbegierigen endlich Antwort,
wenn nicht im Gedicht, dann in den Illustrationen. Ein Büchlein zum
Vorlesen, zum gemeinsamen Entdecken, zum Mitreimen für die Großen
und Kleinen.
BandSchreibenVorfall No. 4
142 S., br., € 14,80 978-3-948190-11-8
Herausgegeben von Ines Burkhardt, Andreas Crodel, Jeannette
Drygalla, Claudia S. Fraedrich, Holger Gottwald und Iven Wachal Gastautor:
Claas Vorhoff. Bebildert von: Ines Burkhardt, Jeannette Drygalla, Holger
Gottwald und Claudia S. Fraedrich Gastillustratoren: Hagen Bäcker
und Joachim Dimanski
Der Band ist die aktuelle Zusammenstellung
von Texten (und Bildern) der Schreibgruppe BandSchreibenVorfall. Diese
kommt regelmäßig, aber in wechselnden Besesetzungen, zusammen
und gibt seit 2016 vorweihnachtlich einen Jahresband heraus. Als Schreibimpulse
dienen uns Bilder, Begriffe, Satzanfänge, Fehlendes, Störendes,
Erfreuliches, Verpackungen und deren Inhalt, Fotos, Visionen, Fragen, Begriffe
des Tages, Wortmitbringsel. Eigentlich alles das, was uns so begegnet.
Sich auf Küchentischen zusammenkrümelt, im Leben draußen
überrascht. Frustriert, einengt, zum Nachdenken, zum Widersprechen
oder zum Lachen bringt. Gemeinsam ist den Texten, dass sie autofiktiv sind.
Also eine Mischung aus dem sind, was in uns ist und aus uns heraus fließt.
Wir erlebt, gesehen, gefühlt haben. Dazu in beliebigen Portionen frei
Assoziiertes, Erdichtetes Fantasiertes, Geträumtes.
Die vorangegangenen Bände 1–3 sind vergriffen.
bereits
angekündigt:........................................zurück
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Der
Architekt Dieter Bankert entwarf das größte Revue-Theater Europas: Der Friedrichstadt-Palast Berlin
ist ein Baudenkmal anläßlich der der
Feierlichen Unterschutzstellung:
Die Utopien des Dieter Bankert
Zeichnungen – Malerei – Architektur
200 S., br., € 45,00 978-3-948190-06-4
Dieter Bankert ist einer der Architekten,
die durch ihr Können an wichtigen Bauten der DDR maßgeblich
beteiligt waren. Darüber hinaus hat er vom Studium an und bis heute
eigenwillige Ideen zu Papier gebracht, einiges ist gebaut. Er kann so zeichnen,
dass Hintergründe des räumlichen Zusammenhanges erkennbar werden,
sowohl bei der Darstellung von Wirklichkeit, als auch bei der Vorwegnahme
von Existenz in Entwurf und Utopie. Dahinter steht die Erkenntnis, dass
Form, Funktion und Struktur nur in ihrer dreifachen Einheit vollständig
die Gegenstände beschreiben. Sein Leben zwischen Architektur und Kunst,
Ideellem und Realem, wird in dem Nebeneinander von Erlebnis- und Entwurfsskizzen
gezeigt. In vielen Architekturbüchern findet man seinen unverwechselbaren
Zeichnungen von Stadtsituationen und Einzelgebäuden. Kultursenator
Klaus Lederer: „Wir können stolz sein auf dieses Baudenkmal.“
BERICHTE ZU BANKERT: Berliner
Zeitung / bauwelt
/ wikipedia Ulrich Klieber
Nur eine Aufgabe
Einstieg Malen 40 S., geb., € 8,90 978-3-948190-02-6
Noch im Januar ´20 war das
Virus am anderen Ende der Welt. Weit weg. Zehntausende Kilometer entfernt.
„Corona". Meine Freunde aus Wuhan sandten mir dann im Frühjahr eine
Neujahrskarte. Zum Jahr der Maus. Noch nie zuvor hatte ich von ihnen eine
Neujahrskarte erhalten, dezent und höflich, zurückhaltend. Sie
wollten mir so ein Lebenszeichen zukommen lassen. „Alles gut." Ich schrieb
besorgt zurück mit den besten Wünschen fürs neue Jahr, verbunden
mit der Frage, ob ich irgendetwas für sie tun könne. Die Antwort
war ein höfliches „Danke!". Inzwischen ist Europa zum Brennpunkt der
Pandemie geworden. Und viele meiner Freunde aus Asien melden sich. Ebenfalls
besorgt, jetzt um mich. Sie fragen höflich, ob sie etwas für
mich tun könnten.
Hier in Murnau Isolation. Loneliness.
Fast alle Aktivitäten sind heruntergefahren. Die Universitäten
in Deutschland, Vietnam und China sind geschlossen. Ich kann nirgendwohin
kommen. Überall Stillstand und Entschleunigung. Das Leben geht trotzdem
irgendwie weiter. Ich sichte mein Bildmaterial, schaue alte Fotoalben durch.
Alte Workshops, mein Unterricht in China und Vietnam. Ich habe endlos viel
Zeit.
Neue Formen der Kommunikation und
des Unterrichtens deuten sich an. E-Learning. Die Pädagogische Hochschule
in Linz fragt an. Auch mit dem Ministre de l'Education nationale in Luxembourg
stehe ich in Verbindung. In Digitalisierung bin ich ein Dinosaurier. ABER:
Da könnte etwas ganz Neues und Interessantes entstehen. Ich sage zu.
Und soll Formate für Online- Seminare für Lehrer*innen als Fortbildungsangebot
entwickeln. Jeweils neunzig Minuten. So die Bitte. Nach reiflichen Überlegungen:
Nichts Perfektes will ich machen, persönlich bleiben. Das Medium ist
nur ein Tool. Ich will präsent sein. Kurzweilig. Abwechslung. Ähnlich
wie bei einem guten Kochstudio. Einfache Aufgaben. Konzis und prägnant.
Appetitanreger zum Weitermachen. Jeweils nur eine knappe Aufgabe. Und da
fielen mir meine Fotoalben wieder ein. Und ich stieß auf Aufgaben,
die ich noch nie ausführlich publiziert hatte. Im zeitlichen Abstand
fand ich Vieles einfach wunderbar. So Wuhan 2016.
Ich suchte damals nach einem geeigneten
Impuls zum Thema Malen. Und fand auf meinen Streifzügen durch die
Stadt das Thema „Flip-Flops": bunt, schrill, Leuchtfarben, dekorativ. Die
Formen leicht zu erfassen. Eigentlich bestehen sie nur aus länglichen
Farbflächen und Klecksen.
Zum Workshop: Wie immer war der
Einstieg völlig offen. Die Lösungen hätte ich mir spannender
und unterschiedlicher nicht vorstellen können. Und wie immer die Reflexion
zum Schluss: „Wie?", „Warum?", „Was macht wer, wie anders?".
Ulrich Klieber
Nur eine Aufgabe
Papiermasken 40 S., geb., € 8,90 978-3-948190-03-3
„Nur eine Aufgabe“ ist eine neue
Buchreihe des Universitätsprofessors und Kunstlehrers Ulrich Klieber.
Die bewusst schmalen Bände stellen in knappen, prägnanten Texten
sowie reichbebildert einzelne einfache Aufgaben und Themen vor, mit denen
Kunstunterricht alternativ, ergebnisoffen und anregend gestaltet werden
kann. Insbesondere beim digitalen Lehren ist es wichtig, den Studierenden
stets mittendrin Impulse zum Ausprobieren und Anwenden zu geben. Dafür
bietet diese neue Buchreihe eine optimale Grundlage.
Ulrich Klieber
Kopfporträt Annäherung an ein schwieriges Thema
Ein Lehrbuch zur künstlerischen Lehre
176 S., geb., 29,95 978-3-948190-00-2
Das Thema „Kopf und Porträt“
ist für viele Schüler und Studierende ein Angstthema. Es wird
häufig als zu komplex und schwierig empfunden. Der Aspekt der Wiedererkennbarkeit
blockiert. Das vorliegende Buch nähert sich dem Thema anders: mit
kurzen, spielerischen Aufgaben. Auf hohem künstlerischen Niveau. Den
Ergebnissen sieht man an, dass sie allen großen Spaß gemacht
haben.
Hallescher Kunstverein e. V.
30 Bilder zum 30. Geburtstag des
Halleschen Kunstvereins
84 S., geb., € 15,00 978-3-948190-05-7
In diesem Katalog sind Malerei
und Grafiken von folgenden Künstlern zu sehen:
Burghard Aust, Hermann Bachmann,
Iris Band, Franca Bartholomäi, Ralf Bergner, Iris Bodenburg, Steffen
Christophel, Albert Ebert, Achim Freyer, Dieter Gilfert, Dieter Goltzsche,
Moritz Götze, Philipp Haucke, Hannelore Heise, Peter Kersten, Ronald
Kobe, Karl-Heinz Köhler, Otto Müller, Rolf Müller, Eva Natus-Šalamoun,
Anja Nürnberg, Gerhard Schwarz, Lars Petersohn, Werner Tübke,
Norbert Wagenbrett, Hannes H. Wagner, Walter Weiße, Baldwin Zettl,
Robin Zöffzig, Winfried Alexander, Rossen Andreev, Thomas Rug und
Christian Weihrauch. Der Hallesche Kunstverein. Als
einer der ersten Vereine dieser Art im östlichen Deutschland noch
zu DDR-Zeiten auf Initiative einer Gruppe hallescher Künstler und
Kunstinteressierteer „wieder“ gegründet (bereits seit 1834 hatte es
einen Halleschen Kunstverein gegeben), Eintragung in das Vereinsregister
am 30. März 1990 beim Amtsgericht Halle-Saalkreis mit der Nr. 2, erste
Versammlung in Vorbereitung der Gründung im damaligen Heinrich-und-Thomas-Mann-Haus
(Kulturbund) im Februar 1990 mit der Eintragung von über 40 Interessierten
an einer Mitgliedschaft.
Hallescher Kunstverein e. V.
Hallescher Kunstpreis 2008–2019
168 S., geb., € 20,00 978-3-948190-04-0
In diesem Katalog sind Malerei
und Grafiken der jeweiligen Preisträger zu sehen:
Willi Sitte, Uwe Pfeifer, Renée
Reichenbach, Otto Möhwald, Bernd Göbel, Hans-Christoph Rackwitz,
Ulrich Klieber, Beate Eismann, Ulrich Reimkasten, Lutz Grumbach, Christiane
Budig und Sebastian Herzau Seit 2008 wird der „Halleschen
Kunstpreises“ vom Halleschen Kunstverein ausgelobt (siehe auch 30 Jahre
Hallescher Kunstverein) als einzigen Ehrenpreis für bildende Kunst
der Stadt (Saale) Schirmherrschaft: Oberbürgermeister der Stadt. „Die
Preisträger werden mit einem besonderen künstlerischen Ehrenzeichen
ausgezeichnet, das ausschließlich für den Halleschen Kunstpreis
verwendet wird, und mit einem von
der Stiftung der Saalesparkasse ausgelobten Preisgeld. Desweiteren wird
die Geschichte des Kunstpreises umrissen und selbstverstädlich ist
der jeweilige Kunstpreis zu sehen.
Harald Döring
Malerei Zeichnung
168 S., br., € 45,00 978-3-948190-01-9
Der früh verstorbene Maler
Harald Döring war lange Jahre Bürger der Stadt Halle. Er gehörte
mit seiner ganz eigenen Sicht auf die Wirklichkeit zu den aussichtsreichsten
Künstlern der 70-er und 80-er Jahre. Mit Erfolg wurden seine Stillleben,
Landschaften, Porträts und Gruppenbilder im nationalen Rahmen, aber
auch international mit Erfolg gezeigt und besonders geehrt. Sie sind auch
heute noch aktuelle Zeugnisse künstlerischer Auseinandersetzung mit
Spannungsfeldern im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld. In
einer mehr und mehr gespaltenen Gesellschaft verdient Dörings Werk
Dank seiner analytisch-psychologischen Sichtweise und Eigenständigkeit,
ins aktuelle Bewusstsein gerückt zu werden. Der Katalog zeigt nicht
nur ausgewählte Hauptwerke des Künstlers, sondern wegen ihrer
besonderen Qualität auch das völlig unbekannte Frühwerk
und die hohe Kunst der Zeichnung des Malers Harald Döring.
[Beachten
Sie bitte den Haftungsausschluss im Impressum!]